Greifvogelzucht

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Was mir die Falknerei bedeutet:

Ich übe die Beizjagd nun schon seit mehr als 20 Jahren aus und sie ist fester Bestandteil meines Lebens geworden. Die Passion für die Greifvögel und die Falknerei hat sich bis heute nicht verringert.

Vermutlich altersbedingt bin ich allerdings ruhiger und besonnener geworden. Während zu Beginn noch die Beute bzw. das Beutemachen in Vordergrund stand und jeder erfolgversprechende Jagdflug genutzt wurde, wäge ich heute die Konsequenzen, die sich aus der jeweiligen Situation entwickeln können, stärker ab. War zu Beginn einzig das Erlebnis "Beizjagd" Grundlage meines Handelns, so ist heute - mit einer gewissen Bequemlichkeit - die Entspannung, das Abschalten von den täglichen Verpflichtungen in den Vordergrund getreten.

Harris Hawks hatte ich in England als sehr freundliche Vögel kennengelernt, vom Rotschanzbussard war mir eher Aggression bekannt. Stress wollte ich nicht und Stressvermeidung steht auch heute bei der Ausübung der Falknerei für mich an oberster Stelle. Ich habe zwischenzeitlich mit Königsrauhfussbussarden gejagt - mehr oder weniger erfolgreich - und habe versucht, mit meinem Sakerterzel Krähen und Möwen zu bejagen.

Die richtige Beizjagd auf Kanin (Hase und Fasan bleiben grundsätzlich verschont) übe ich heute aber immer noch, wie 1997 begonnen, mit Harris Hawks aus.
Die  Zahl der erlegten Beutetiere ist dabei nicht mehr entscheidend.
Die Herausforderung bei der Beizjagd besteht heute für mich darin, einen Vogel (oder auch mehrere) zu fliegen, der in jeder Situation und zu jeder Zeit bedingungslos, kompromisslos und passioniert jagt. Einen Vogel, der erst aufgibt, wenn die Situation wirklich aussichtslos in Bezug auf einen Beuterfolg ist und nicht dann, wenn es so scheint!